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Der optimistischen Endzeitsicht liegt hauptsächlich die präteristische Deutung der biblischen Prophetie zugrunde. Präteristisch bedeteutet: die Erfüllung dieser Vorhersagen liegt bereits in (unserer) Vergangenheit. Gemäß dieser Interpretation der Texte haben sich die Gerichtsandrohungen in biblischen Zukunftsvoraussagen des Neuen Testamentes, insbesondere die aus Matth. 24 und der Offenbarung, größenteils in den jüdischen Kriegen des ersten Jahrhunderts, sowie in der Belagerung und Zerstörung Jerusalems in den Jahren ca. 64 - 70 n. Chr. erfüllt. Darin begründet sich die Sichtweise, dass wir nicht mehr auf eine ‘große Trübsal’, ein antichristliches Weltreich oder die Ausgießung der Zornesschalen Gottes über die Welt warten. All dies, liegt bereits in der Vergangenheit und hat sich mit der Zerstörung des Tempels und den begleitenden Ereignissen erfüllt. von Chuck Crisco ![]() Es gibt keine zukünftige Schlacht von Armageddon! - OK, ich glaube jetzt habe ich deine Aufmerksamkeit, stimmts? Offenbarung 16,16: “Und er versammelte sie an einen Ort, der heißt auf Hebräisch Harmagedon.” Darüber wurden viele Filme gedreht, Theologien ersonnen und ganze Bücherserien geschrieben. Zumeist hat es am Ende die Angst kultiviert. 1. Hast du gewusst, dass es EINEN SOLCHEN ORT, der Armageddon genannt wird, in Israel gar nicht gibt? Er existiert nicht, und er wird auch in Zukunft nie existieren. Das Wort setzt sich aus zwei Teilen zusammen… Ar (Har), was “Berg” bedeutet und Megiddo, was eine Bezeichnung für das Tal von Jesreel ist. Es gibt dort keinen Berg. (Es gibt dort zwar eine Art kleinen “Hügel” (ein Tell), der durch eine antike Stadt entstanden ist, die mehrmals zerstört und wieder aufgebaut wurde, aber es gibt dort keinen Berg). von Harold Eberle (Worldcast Ministries) - Das ist es, was wirklich geschieht auf der Welt: Mehr als eine Million Moslems weihen jeden Monat ihr Leben Jesus Christus. Und folgendes geschieht in der geistlichen Welt deswegen: Vor 2000 Jahren sprach Gott der Vater zu seinem Sohn: "Setz dich, bis ich deine Feinde zu deinem Fußschemel mache." Seit jenem Tag ist Gott der Vater dabei seine Autorität auszuweiten und das Königreich Gottes wächst beständig, wodurch böse geistliche Mächte ihre Position der Macht über diese Welt verlieren.
![]() von Keith Gilles (deutsche Übersetzung: Bruno Zimmerli) Sehr wahrscheinlich haben Sie schon von den Blutmond-Prophetien gehört, die angeblich - wie viele behaupten - auf die bevorstehende Rückkehr von Christus hinweisen, oder dass im Nahen Osten bald "etwas Großes passieren" wird. Wenn nicht, hier ein kurzer Überblick: ein Blutmond ist einfach eine Mondfinsternis, die den Mond rot gefärbt erscheinen lässt, weil das Sonnenlicht durch die Atmosphäre der Erde einen roten Schatten auf der Oberfläche des Mondes wirft. Die Bedeutung, über die viele Christen in letzter Zeit viel sprechen ist, dass das jüdischen Pessach- und Laubhüttenfest im Jahr 2014 und 2015 mit insgesamt vier Blut Monden zusammenfallen. Einige wollen uns nun erkennen lassen, dass diese Mond-Ereignisse ein Zeichen sind, dass Gott etwas Neues tut und/oder dass im Nahen Osten Dinge erschüttert werden. In der Offenbarung wird wiederholt auf die baldige Erfüllung der Voraussagen hingewiesen. Allein im ersten Kapitel der Offenbarung sagt Gott dreimal, dass die Dinge, die Johannes sehen wird, sich sehr bald erfüllen werden. Es ist für mich unerklärlich, wie gerade Ausleger, die auf eine wörtliche Auslegung der Offenbarung pochen, diese klaren Aussagen – die man nur schwerlich symbolisch verstehen kann – relativieren, hingegen die prophetischen Symbole krampfhaft versuchen, wörtlich auszulegen.
… zu zeigen, was bald geschehen muss; (Off 1,1) … denn die Zeit ist nahe! (Off 1,3) Schreibe nun, … was nach diesem geschehen wird. (Off 1,19) ![]() Ich bin ein begeisterter Zuschauer von Sid Roths Sendung "It's Supernatural"! Zumindest bin ich das bis jetzt immer gewesen. In letzter Zeit musste ich allerdings feststellen, dass er - ganz ungemäss seinem Thema des Übernatürlichen - immer wieder Leute einlädt, die über die Endzeit sprechen. Dabei begann er nun in den letzten zwei Folgen seiner Sendung massivst über den "Präterismus" herzuziehen, ihn als Irrlehre zu bezeichnen und Witze darüber zu machen. Der Begriff "Präterismus" ist die theologisch korrekte Bezeichnung für die Sichtweise der biblischen Prophetie, die als Grundlage für die "Eschatologie der Hoffnung" dient. Eine Sache, die ich an den Dispensationalisten schätze ist, dass sie oft auf amüsante Weise zugeben, wenn sie Probleme haben, ihr System zum Laufen zu bringen. Anstatt ihre Leser mit anspruchsvoller Exegese zu langweilen, geben Dispensationalisten einfach zu, dass ihr System Lücken aufweist und werfen es ihren Zuhörern vor die Füße. In der Tat ist eine Charakteristik des Dispensationalismus’ sein Eingeständnis, dass er lückenhaft ist: Wenn das System einen wichtigen eschatologischen Text nicht erklären kann, dann heißt es einfach: “Hier gibt es eine Lücke! Es muss so sein!"
Was wäre, wenn die überwiegende Mehrheit der populären Sichtweisen über die Endzeit ein Teil von Satans “Endzeit" Plan sind? Was wäre, wenn er weiß, dass er völlig besiegt ist und die Gemeinde ihn mit Leichtigkeit überwinden könnte, es sei denn, er lähmt sie mit Furcht vor massiven Endzeit Verschwörungen? Wir haben nun hunderte von Jahren hinter uns, in denen der vermeintlichen Anti-Christ und das “Zeichen des Tieres" unermüdlich propagiert wurden. Alles, was es bewirkt hat, ist Angst und eine Gemeinde auf Rückzug. “In der Bibel wird es vorausgesagt. Der Anti-Christ ist schon hier (zumindest erscheint er bald)! Betet für die Entrückung! Betet für die Entrückung!"
by Sean Edwards (Author of the book The End Of Days)
Jesus Christ is “life, truth, and the way”, but His bride can get some things wrong from time to time. Especially when it comes to end times prophecy. Jesus promised that the Holy Spirit would lead us into all truth, which implies that we don’t already walk in the “all truth;” We need correction. As a body, we need to be willing to look at what we believe and let Holy Spirit purify those beliefs. One lie the church believes is that the world is getting worse. |
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July 2017
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