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Dieser Text ist das Vorwort zu meinem Buch "Um Himmels Willen":
Die Bibel ist ein Buch des Sieges, ein Buch des Glaubens und der Hoffnung! Sie beschreibt den Sieg des Guten über das Böse, den Sieg des Himmels über die Hölle, den Sieg der Erlösung über die Sünde, den Sieg der Kinder Gottes über Satan und den Sieg des Evangeliums in der ganzen Schöpfung. Während die Gemeinde diese Wahrheit des Sieges im Leben des einzelnen Gläubigen immer mehr zu verstehen und zu praktizieren beginnt, blieb bisher ein Gebiet davon meist unberührt: die Eschatologie.
Ich bin als Sohn eines Predigers – so nannte man die Leiter von Gemeinden damals - in einer Pfingstgemeinde der 70er und 80er Jahre des letzten Jahrhunderts aufgewachsen. Dazu muss ich sagen, dass ich Gott und meinen Eltern für dieses Erbe von ganzem Herzen dankbar bin. Neben der Lehre über die Geistestaufe und die Geistesgaben war immer wieder das Thema „Endzeit“ tonangebend. Besonders bei Evangelisationen wurde die baldige Wiederkunft Jesus häufig erwähnt. Der Satz „Jesus kommt bald! Bist du bereit?“, war schon fast zum Schlachtruf geworden. Das Thema „Entrückung“ sorgte in meinem jungen Leben so manches Mal für eine ehrfürchtige Gänsehaut. Natürlich wollte keiner von uns - ich habe noch vier weitere Geschwister - zurückbleiben, wenn der Herr kommt. So geschah es nicht nur einmal, dass wir als Kinder zu Hause ängstlich auf die verspätete Rückkehr unserer Eltern von der Gebetsstunde warteten, in der bangen Hoffnung, dass die Entrückung noch nicht gewesen sei.
Im Lauf meiner christlichen Erfahrung bin ich immer wieder lieben Mitgläubigen begegnet, die von großer Angst und Sorge geplagt schienen, wenn es um das Thema Endzeit ging. „Werde ich wohl genug Kraft haben in der Verfolgung der „großen Trübsal“? Was ist, wenn ich als Märtyrer sterben muss? Werde ich meinen Glauben widerrufen oder Jesus treu bleiben? Werde ich wirklich bereit sein, wenn Jesus kommt?“
Da ich mich bei diesem Thema nie wohl fühlte, trat es in meinem Bewusstsein allmählich immer mehr in den Hintergrund. Ich beschäftigte mich mehr mit anderen, viel freudigeren und angenehmeren Themen des Wortes Gottes. Schließlich rief Gott mich in seinen 9 Dienst und ich begann mein Studium an einem theologischen Seminar. Auch in dieser Zeit widmete ich dem Thema Endzeit nicht mehr Aufmerksamkeit als gerade nötig. So fiel es mir nicht im Traum ein, Studienkurse wie „Eschatologie“ oder „biblische Prophetie“, die als Wahlfächer angeboten wurden, zu belegen. Stattdessen bewegten uns Themen wie „körperliche Heilung“ oder „Befreiung von dämonischen Bindungen“ und natürlich mussten wir uns mit der damals gerade in Deutschland aufbrechenden Glaubensbewegung auseinandersetzen. Eines hat mich schon damals bewegt und wird mich immer antreiben: Ich möchte genau dort sein, wo der Heilige Geist mit seinem lebendigen, erfrischenden und erneuernden Wirken im Leib Jesus an der Arbeit ist.
Schon vor meiner Zeit auf der Bibelschule war landauf und landab in Predigten, Konferenzen und Seminaren immer mehr zu hören von der „herrlichen Gemeinde“. Eine regelrechte Lobpreis- und Anbetungs- Welle schwappte über die charismatisch-pfingstliche Gemeindelandschaft. Während manche in abschätzigem Ton die verschiedenen Wellen als geistliche Modetrends kritisieren, glaube ich, dass diese Wellen gottgegeben und sehr wirksam sind. Die Flut kommt durch Wellen! Und das erwarten wir: die Herrlichkeit Gottes, die die Erde bedeckt, wie die Wasser das Meer. Im Zuge der damaligen Lobpreiswelle hörte ich zum ersten Mal etwas von der Wiederherstellung der Hütte Davids und davon, dass es Gottes Absicht sei, die ganze Erde mit seiner Herrlichkeit zu erfüllen. „Der Bräutigam kommt wieder, für eine herrliche Braut“. Diese Botschaft packte mich und wurde in mir zu einem tiefen Verlangen: ich möchte dabei helfen, dass diese Gemeinde herrlich wird. Ich kann mich noch sehr gut an einen Moment in einem Gottesdienst auf der Bibelschule erinnern, als wir während einer Anbetungszeit ein Lied sangen, von dem eine Zeile hieß: „... herrlich schreitet seine Braut einher“. Während ich diese Worte sang, packte mich der Heilige Geist mit einem starken Weinen unter einer Fürbittelast, so dass ich in meinem Herzen schrie: „Aber Herr, deine Braut ist doch alles andere als herrlich! Lass´ sie herrlich werden!“
Während mein Herz immer mehr für die herrliche und siegreiche Gemeinde entbrannte, drängte ich unbewusst immer wieder die leisen Anfragen meiner eschatologischen Prägung zurück. Doch war ich mir stets der Diskrepanz bewusst, mit der ich mich nicht zu befassen wagte. Sie lautete ungefähr so:
Wenn die Gemeinde herrlich sein wird, warum muss sie sich dann aus Angst vor dem Zeichen des Tieres im Wald verstecken?
Wenn die Gemeinde siegreich sein wird, warum muss Gott sie dann in einer Rettungsaktion „entrücken“, um sie vor dem totalen Untergang zu bewahren?
Wenn die ganze Erde voll sein wird mit der Herrlichkeit des Herrn, wo bleiben dann der Antichrist und sein satanisches Weltreich?
Man könnte noch einige Fragen hinzufügen. Ich denke jedoch, dass diese genügen, um das Wesen der von mir empfundenen Diskrepanz aufzuzeigen. Es geschah vor ca. vier Jahren, dass ich sehr deutlich hörte, wie Gott mich rief: „Studiere mein Wort in Bezug auf die Endzeit!“ Das vorliegende Buch ist das Resultat dieses Studiums. Ich war überrascht, als ich zu entdecken begann, dass das Thema Endzeit nicht irgendein unbedeutendes Randthema ist, über das man ruhig unterschiedlicher Meinung sein kann. Unsere Überzeugungen vom Ende sind sehr wohl prägend und bestimmend für unser momentanes Handeln. Vielleicht, lieber Leser, bewegen dich auch ähnliche Fragen, wie ich sie oben formuliert habe. Eventuell hast auch du die Schlagzeilen und -worte über die „herrliche Gemeinde“ in manchen Predigten und Konferenzen gehört, aber nie wirklich tiefere Erklärungen dazu bekommen. Sollte dies der Fall sein, dann hoffe ich, dass dieses Buch dir einige Antworten geben wird.
Die Bibel ist ein Buch des Sieges, ein Buch des Glaubens und der Hoffnung! Sie beschreibt den Sieg des Guten über das Böse, den Sieg des Himmels über die Hölle, den Sieg der Erlösung über die Sünde, den Sieg der Kinder Gottes über Satan und den Sieg des Evangeliums in der ganzen Schöpfung. Während die Gemeinde diese Wahrheit des Sieges im Leben des einzelnen Gläubigen immer mehr zu verstehen und zu praktizieren beginnt, blieb bisher ein Gebiet davon meist unberührt: die Eschatologie.
Ich bin als Sohn eines Predigers – so nannte man die Leiter von Gemeinden damals - in einer Pfingstgemeinde der 70er und 80er Jahre des letzten Jahrhunderts aufgewachsen. Dazu muss ich sagen, dass ich Gott und meinen Eltern für dieses Erbe von ganzem Herzen dankbar bin. Neben der Lehre über die Geistestaufe und die Geistesgaben war immer wieder das Thema „Endzeit“ tonangebend. Besonders bei Evangelisationen wurde die baldige Wiederkunft Jesus häufig erwähnt. Der Satz „Jesus kommt bald! Bist du bereit?“, war schon fast zum Schlachtruf geworden. Das Thema „Entrückung“ sorgte in meinem jungen Leben so manches Mal für eine ehrfürchtige Gänsehaut. Natürlich wollte keiner von uns - ich habe noch vier weitere Geschwister - zurückbleiben, wenn der Herr kommt. So geschah es nicht nur einmal, dass wir als Kinder zu Hause ängstlich auf die verspätete Rückkehr unserer Eltern von der Gebetsstunde warteten, in der bangen Hoffnung, dass die Entrückung noch nicht gewesen sei.
Im Lauf meiner christlichen Erfahrung bin ich immer wieder lieben Mitgläubigen begegnet, die von großer Angst und Sorge geplagt schienen, wenn es um das Thema Endzeit ging. „Werde ich wohl genug Kraft haben in der Verfolgung der „großen Trübsal“? Was ist, wenn ich als Märtyrer sterben muss? Werde ich meinen Glauben widerrufen oder Jesus treu bleiben? Werde ich wirklich bereit sein, wenn Jesus kommt?“
Da ich mich bei diesem Thema nie wohl fühlte, trat es in meinem Bewusstsein allmählich immer mehr in den Hintergrund. Ich beschäftigte mich mehr mit anderen, viel freudigeren und angenehmeren Themen des Wortes Gottes. Schließlich rief Gott mich in seinen 9 Dienst und ich begann mein Studium an einem theologischen Seminar. Auch in dieser Zeit widmete ich dem Thema Endzeit nicht mehr Aufmerksamkeit als gerade nötig. So fiel es mir nicht im Traum ein, Studienkurse wie „Eschatologie“ oder „biblische Prophetie“, die als Wahlfächer angeboten wurden, zu belegen. Stattdessen bewegten uns Themen wie „körperliche Heilung“ oder „Befreiung von dämonischen Bindungen“ und natürlich mussten wir uns mit der damals gerade in Deutschland aufbrechenden Glaubensbewegung auseinandersetzen. Eines hat mich schon damals bewegt und wird mich immer antreiben: Ich möchte genau dort sein, wo der Heilige Geist mit seinem lebendigen, erfrischenden und erneuernden Wirken im Leib Jesus an der Arbeit ist.
Schon vor meiner Zeit auf der Bibelschule war landauf und landab in Predigten, Konferenzen und Seminaren immer mehr zu hören von der „herrlichen Gemeinde“. Eine regelrechte Lobpreis- und Anbetungs- Welle schwappte über die charismatisch-pfingstliche Gemeindelandschaft. Während manche in abschätzigem Ton die verschiedenen Wellen als geistliche Modetrends kritisieren, glaube ich, dass diese Wellen gottgegeben und sehr wirksam sind. Die Flut kommt durch Wellen! Und das erwarten wir: die Herrlichkeit Gottes, die die Erde bedeckt, wie die Wasser das Meer. Im Zuge der damaligen Lobpreiswelle hörte ich zum ersten Mal etwas von der Wiederherstellung der Hütte Davids und davon, dass es Gottes Absicht sei, die ganze Erde mit seiner Herrlichkeit zu erfüllen. „Der Bräutigam kommt wieder, für eine herrliche Braut“. Diese Botschaft packte mich und wurde in mir zu einem tiefen Verlangen: ich möchte dabei helfen, dass diese Gemeinde herrlich wird. Ich kann mich noch sehr gut an einen Moment in einem Gottesdienst auf der Bibelschule erinnern, als wir während einer Anbetungszeit ein Lied sangen, von dem eine Zeile hieß: „... herrlich schreitet seine Braut einher“. Während ich diese Worte sang, packte mich der Heilige Geist mit einem starken Weinen unter einer Fürbittelast, so dass ich in meinem Herzen schrie: „Aber Herr, deine Braut ist doch alles andere als herrlich! Lass´ sie herrlich werden!“
Während mein Herz immer mehr für die herrliche und siegreiche Gemeinde entbrannte, drängte ich unbewusst immer wieder die leisen Anfragen meiner eschatologischen Prägung zurück. Doch war ich mir stets der Diskrepanz bewusst, mit der ich mich nicht zu befassen wagte. Sie lautete ungefähr so:
Wenn die Gemeinde herrlich sein wird, warum muss sie sich dann aus Angst vor dem Zeichen des Tieres im Wald verstecken?
Wenn die Gemeinde siegreich sein wird, warum muss Gott sie dann in einer Rettungsaktion „entrücken“, um sie vor dem totalen Untergang zu bewahren?
Wenn die ganze Erde voll sein wird mit der Herrlichkeit des Herrn, wo bleiben dann der Antichrist und sein satanisches Weltreich?
Man könnte noch einige Fragen hinzufügen. Ich denke jedoch, dass diese genügen, um das Wesen der von mir empfundenen Diskrepanz aufzuzeigen. Es geschah vor ca. vier Jahren, dass ich sehr deutlich hörte, wie Gott mich rief: „Studiere mein Wort in Bezug auf die Endzeit!“ Das vorliegende Buch ist das Resultat dieses Studiums. Ich war überrascht, als ich zu entdecken begann, dass das Thema Endzeit nicht irgendein unbedeutendes Randthema ist, über das man ruhig unterschiedlicher Meinung sein kann. Unsere Überzeugungen vom Ende sind sehr wohl prägend und bestimmend für unser momentanes Handeln. Vielleicht, lieber Leser, bewegen dich auch ähnliche Fragen, wie ich sie oben formuliert habe. Eventuell hast auch du die Schlagzeilen und -worte über die „herrliche Gemeinde“ in manchen Predigten und Konferenzen gehört, aber nie wirklich tiefere Erklärungen dazu bekommen. Sollte dies der Fall sein, dann hoffe ich, dass dieses Buch dir einige Antworten geben wird.
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Der Leser wird bald feststellen, dass ich in diesem Buch nicht in erster Linie versuchen werde, einzelne Aussagen der Endzeitreden oder biblischer Prophetie zu nehmen, um sie irgendeinem zukünftigen Ereignis zuzuordnen. Dieses Vorgehen wird leider allzu oft von Endzeitlehrern angewendet. Dabei entstehen zwar packende und spannende Romane, mit denen man auch gut Geld verdienen kann. Doch kein ernsthafter Theologe wird die Bibel mit der Abendzeitung auslegen. Mein Anliegen ist ein anderes: um den Plan Gottes mit der Erde zu verstehen, müssen wir sein Wesen, sein Herz und seine Absichten (er)kennen. Ich versuche, mit diesem Buch zuallererst darüber Einsicht zu schenken. Nur wenn wir die allgemeinen und grundsätzlichen Gedanken Gottes verstehen, können wir daraus auf die Bedeutung einzelner Ereignisse schließen und die Aussagen der Bibel richtig einordnen.
Dieses Prinzip möchte ich am Beispiel des vor einiger Zeit in den Kinos gezeigten Films „Die Passion Christi“ von Mel Gibson verdeutlichen. Der Film zeigt auf eindrückliche und realistische Weise die konkreten Ereignisse um die Kreuzigung und das Leiden Jesus. Leider konnten viele Kinobesucher diesen Film nicht verstehen, weil sie nur sahen, WAS geschah, aber nicht verstanden, WARUM es geschah. Erst im Licht von Gottes Wesen der selbstlosen und bedingungslosen Liebe einerseits und der absoluten Gerechtigkeit und Heiligkeit andererseits, kann man die Notwendigkeit eines solch blutigen Opfers verstehen. So ist es auch mit den Einzelaussagen der Offenbarung und der Endzeitreden Jesus. Nur durch eine tiefe Erkenntnis über das Wesen und die Absichten Gottes kann Licht in diese oft schwer verständlichen Aussagen kommen und wir können plötzlich Zusammenhänge verstehen, die uns zuvor verschlossen waren. Deshalb möchte ich zuallererst etwas über den Charakter und die grundlegenden Absichten und Gedanken Gottes vermitteln.
Erst in zweiter Linie werde ich versuchen, einzelne Aussagen der Bibel über die Endzeit verständlich zu machen. Dass meine Auslegungen in vielem von den gängigen evangelikalen und charismatischen Auslegungen abweichen, möchte ich jetzt schon erwähnen. Wäre dies nicht der Fall, gäbe es keine Notwendigkeit für dieses Buch. Zum Schluss dieser Einleitung muss ich unbedingt erwähnen, dass ich mehr denn je von der herrlichen Gemeinde der Endzeit überzeugt bin. So wie ein mit uns verbundener Missionar und Apostel aus Mexiko zu pflegen sagt: „God's planning on winning!“ (Gott hat vor, zu gewinnen).
Bei allem „Gemeindefrust“, der sich mancherorts in unserer Zeit breit macht, glaube ich zutiefst, dass es am Ende nur EINE wirklich große Erfolgsstory auf der ganzen Erde geben wird, nämlich die von Jesus Christus und seiner Gemeinde! Zugegeben, im Moment sehen wir die herrliche Gemeinde noch nicht in ihrer vollen Pracht. Doch was hindert uns, gerade deswegen für eine neue Reformation aufzustehen!
Hanau, im Januar 2009
Bruno Zimmerli
Dieses Prinzip möchte ich am Beispiel des vor einiger Zeit in den Kinos gezeigten Films „Die Passion Christi“ von Mel Gibson verdeutlichen. Der Film zeigt auf eindrückliche und realistische Weise die konkreten Ereignisse um die Kreuzigung und das Leiden Jesus. Leider konnten viele Kinobesucher diesen Film nicht verstehen, weil sie nur sahen, WAS geschah, aber nicht verstanden, WARUM es geschah. Erst im Licht von Gottes Wesen der selbstlosen und bedingungslosen Liebe einerseits und der absoluten Gerechtigkeit und Heiligkeit andererseits, kann man die Notwendigkeit eines solch blutigen Opfers verstehen. So ist es auch mit den Einzelaussagen der Offenbarung und der Endzeitreden Jesus. Nur durch eine tiefe Erkenntnis über das Wesen und die Absichten Gottes kann Licht in diese oft schwer verständlichen Aussagen kommen und wir können plötzlich Zusammenhänge verstehen, die uns zuvor verschlossen waren. Deshalb möchte ich zuallererst etwas über den Charakter und die grundlegenden Absichten und Gedanken Gottes vermitteln.
Erst in zweiter Linie werde ich versuchen, einzelne Aussagen der Bibel über die Endzeit verständlich zu machen. Dass meine Auslegungen in vielem von den gängigen evangelikalen und charismatischen Auslegungen abweichen, möchte ich jetzt schon erwähnen. Wäre dies nicht der Fall, gäbe es keine Notwendigkeit für dieses Buch. Zum Schluss dieser Einleitung muss ich unbedingt erwähnen, dass ich mehr denn je von der herrlichen Gemeinde der Endzeit überzeugt bin. So wie ein mit uns verbundener Missionar und Apostel aus Mexiko zu pflegen sagt: „God's planning on winning!“ (Gott hat vor, zu gewinnen).
Bei allem „Gemeindefrust“, der sich mancherorts in unserer Zeit breit macht, glaube ich zutiefst, dass es am Ende nur EINE wirklich große Erfolgsstory auf der ganzen Erde geben wird, nämlich die von Jesus Christus und seiner Gemeinde! Zugegeben, im Moment sehen wir die herrliche Gemeinde noch nicht in ihrer vollen Pracht. Doch was hindert uns, gerade deswegen für eine neue Reformation aufzustehen!
Hanau, im Januar 2009
Bruno Zimmerli